100 Jahre Böll - Kein Kollektiv, keine Schublade. Der Mensch. Autorentext Zum Gedenken an Heinrich Böll, der am 21. Dezember 100 Jahre geworden wäre. Böll hat ohne Zweifel nachhaltig unser Nachkriegsdeutschland geprägt. Er hat geschrieben und gewirkt – und sich in diesem noch immer an den Folgen des Krieges leidenden Deutschland im sprichwörtlichen Sinne abgearbeitet – er hat sich eingesetzt und engagiert. Von Marion Kraske
Memory Modul: They are us, we are them Im Rahmen des Memory Modul Festivals MESS 2016 in Sarajevo fanden auch in diesem Jahr im April und Mai eine Reihe von Veranstaltungen statt, die die Erinnerungskultur fördern.
Gespräch - Redefreiheit und Dialogkultur: die Rolle der Literatur in der Meinungsbildung – ein Projekt für Mittelschulen in BuH
Gespräch zum Thema „Redefreiheit und Dialogkultur: die Rolle der Literatur und des öffentlichen Wortes in der Meinungsbildung – Mission der internationalen P.E.N. Organisation“
Workshopwochenende: „Land der Verheißung? – Über das Reisen und Auswandern“ Workshopwochenende: „Land der Verheißung? – Über das Reisen und Auswandern“ Kulturmanagerinnen: Karin Rolle, Sibylla Hausmann Mostar, Teatar Mladih, 4. - 6. Dezember 2009 Das Workshopwochenende wurde mit einem öffentlichen Vortrag von Frau Professor Claudia Albert (Freie Universität Berlin) eröffnet. Frau Albert ging aus einer literaturwissenschaftlichen Perspektive auf die zahlreichen prägenden deutschsprachigen Autoren ein, die (oder deren Eltern) als Migranten nach Deutschland kamen, wie zum Beispiel Wladimir Kaminer oder Feridun Zaimoglu. Auch spannte sie den Bogen bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und schlug den "Reise-Autor" Joseph Roth als mögliches role-model für die Studierenden vor.