Perspectives - Grüne Wende und soziale (Un)Gerechtigkeit

Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem bloßen Überleben der Menschheit und der Erhaltung der Lebensqualität. Deshalb geht die Rolle der Gerechtigkeit bei der grünen Wende weit über den Anspruch auf eine sichere und gesunde Umwelt hinaus. Die kommende Klimakrise findet in einer Welt statt, die von einer Vielzahl von Ungerechtigkeiten geprägt ist, die wiederum alle Menschenrechte betreffen. Diese Ungerechtigkeiten werden sich durch die Krise wahrscheinlich noch verschärfen, zum einen durch schlechtere Bedingungen und zum anderen durch die Schwächung der Politik für soziale Sicherheit und der Maßnahmen gegen wachsende Ungleichheiten.

Wir stehen also vor einem doppelten Problem: Wir müssen Strategien und Maßnahmen entwickeln für eine grüne Wende hin zu einer dekarbonisierten Produktion, Landwirtschaft und Verkehr, und zwar auf eine Weise, die nicht nur die bestehenden Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten nicht weiter vertieft, sondern Bedingungen für ein würdevolles Leben für alle schafft. Mit anderen Worten: Die grundlegende Veränderung der Beziehung des Menschen zur Natur sollte mit einem ebenso grundlegenden Wandel der sozialen Beziehungen einhergehen.

 

Zelena tranzicija i socijalna (ne)pravda
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Wende

Es besteht ein großer Unterschied zwischen dem bloßen Überleben der Menschheit und der Erhaltung der Lebensqualität. Deshalb geht die Rolle der Gerechtigkeit bei der grünen Wende weit über den Anspruch auf eine sichere und gesunde Umwelt hinaus. Die kommende Klimakrise findet in einer Welt statt, die von einer Vielzahl von Ungerechtigkeiten geprägt ist, die wiederum alle Menschenrechte betreffen. Diese Ungerechtigkeiten werden sich durch die Krise wahrscheinlich noch verschärfen, zum einen durch schlechtere Bedingungen und zum anderen durch die Schwächung der Politik für soziale Sicherheit und der Maßnahmen gegen wachsende Ungleichheiten.

Wir stehen also vor einem doppelten Problem: Wir müssen Strategien und Maßnahmen entwickeln für eine grüne Wende hin zu einer dekarbonisierten Produktion, Landwirtschaft und Verkehr, und zwar auf eine Weise, die nicht nur die bestehenden Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten nicht weiter vertieft, sondern Bedingungen für ein würdevolles Leben für alle schafft. Mit anderen Worten: Die grundlegende Veränderung der Beziehung des Menschen zur Natur sollte mit einem ebenso grundlegenden Wandel der sozialen Beziehungen einhergehen.

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