Ziel des Gesprächs war es, einen Dialog zwischen Regierungsvertreter/innen, der fachlichen Öffentlichkeit, NGO´s, dem Wirtschaftssektor und den Medien herzustellen, mit dem Ziel einer stärkeren gemeinsamen Aktivität aller Verantwortlichen für eine Verbesserung der Umweltsituation in BuH und der Achtung der Umweltrechte aller Bürger/innen.
An dieser Veranstaltung nahmen mehr als 50 Vertreter/innen des NGO-Sektors, der Gemeinden/Städte, dem einheimischen Wirtschaftssektor, des Ministeriums für Raumplanung und Umweltschutz des Kantons Sarajevo usw. teil. Die Referent/innen kamen aus Deutschland, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.
Die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen werden täglich sichtbarer. Die Gemeinden/Städte könnten eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen. Das Rundtischgespräch fokussierte sich auf die Frage, wie Gemeinden/Städte zum Klimaschutz beitragen können und inwiefern sie durch Projekte auch Einsparungen erzielen können? Um Klimaschutzprojekte in den Gemeinden/Städten zum Erfolg zu führen, ist eine Teilnahme der Bürger/innen und NGO´s notwendig. Welche Mechanismen bieten Gemeinden/Städte, um eine Zusammenarbeit mit den Einwohner/innen zu stärken? Auf welche Weise können sich NGO´s oder auch einzelne Personen engagieren, um sich aktiv an der Suche nach effizienten Lösungen zu beteiligen? Welcher ist der effizienteste Weg des NGO-Sektors für eine Zusammenarbeit mit Gemeinden/Städten?