Zivilgesellschaft in Gefahr

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Zivilgesellschaft gerät weltweit zunehmend unter Druck: In vielen Ländern schränken Regierungen die Aktivitäten von zivilgesellschaftlichen Organisationen mit gezielten Maßnahmen immer stärker ein und drangsalieren Personen, die sich für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz einsetzen.

Am 27. April 2016 organisierte die Heinrich-Böll-Stiftung gemeinsam mit Amnesty International Deutschland und Brot für die Welt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zivilgesellschaft in Gefahr. Handlungsspielräume für Engagement am Beispiel von Aserbaidschan, Indien und Kenia“, um mit Expert/innen der Vereinten Nationen, aus Europa, Aserbaidschan, Indien und Kenia Hintergründe und Folgen des weltweit zunehmenden Drucks auf Zivilgesellschaft zu diskutieren.

Wir sprachen vorab mit Gladwell Otieno (Gründerin und Leiterin des Africa Centre for Open Governance) und Emin Milli (Journalist und Direktor von Meydan TV) unter anderem über die rechtlichen Situation in Kenia und Aserbaidschan, die Handlungsspielräume der Zivilgesellschaft und mögliche Gegenstrategien.

 

Handlungsspielräume für Engagement am Beispiel von Kenia

Zivilgesellschaft in Gefahr - Handlungsspielräume für Engagement am Beispiel von Kenia - Heinrich-Böll-Stiftung

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Interview mit Gladwell Otieno, Gründerin und Leiterin des Africa Centre for Open Governance

 

Handlungsspielräume für Engagement am Beispiel von Aserbaidschan (engl.)

Zivilgesellschaft in Gefahr - Handlungsspielräume für Engagement am Beispiel von Aserbaidschan - Heinrich-Böll-Stiftung

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Interview mit Emin Milli, Journalist und Direktor von Meydan TV

 

Video-Mitschnitt der Podiumsdiskussion am 27. April 2016

Zivilgesellschaft in Gefahr - Heinrich-Böll-Stiftung

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Mit:

  • Emin Milli, Journalist und Direktor von Meydan TV, Aserbaidschan
  • Gladwell Otieno, Direktorin von Africa Centre for Open Governance (AfriCOG), Kenia
  • Henri Tiphagne, Direktor von People’s Watch, und Preisträger des Amnesty Menschenrechtspreises, Indien
  • Karin Goebel, Auswärtiges Amt, Leiterin des Referats Menschenrechte und Genderfragen (angefragt)
  • Margaret Sekaggya, ehem. VN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger
  • Barbara Unmüßig, Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung
  • Selmin Çalışkan, Generalsekretärin Amnesty International

Moderation: Dr. Julia Duchrow, Leiterin Referat Menschenrechte und Frieden, Brot für die Welt

 

Fotos der Veranstaltung

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