Das Hauptziel des Monitoring-Medienberichts war die Präsentation des Medienbildes im Jahr 2013 bezüglich LGBT-Themen, und durch eine parallele Analyse der professionell repräsentativsten und unprofessionellsten und ethischen Veröffentlichungen (Printmedien, TV, Radio und Onlline-Medien) zu zeigen, welche journalistischen Praktiken gut oder schlecht sind. Ausserdem sollten mögliche Richtlinien für die Überwindung negativer professioneller Praktiken in der Medienberichterstattung vorgeschlagen werden.
Die Analyse Zu positiven Praktiken: Medienberichterstattung in 2013 über LGBT Themen in Bosnien-Herzegowina ist ein weiteres Exemplar aus einer Publikationsreihe im Rahmen des Projektes Coming out! Befürwortung und Schutz der Rechte von LGBT-Personen, das von der EUropäischen Union finanziert und von der Heinrich Böll Stiftung, Landesbüro Bosnien-Herzegowina, in Zusammenarbeit mit den Partnerorganisationen Sarajevo Open Center und der CURE Stiftung durchgeführt wird.
Die allgemeine Schlussfolgerung wäre, dass auch neben allen unethischen und unprofessionellen Berichten Raum für Optimismus geschaffen würde, da sich die Anzahl der Medienberichte über LGBT-relevante Themen im Vergleich zum Vorjahr erhöht hat, und die Art der Berichterstattung über LGBT-Themen ist konsequent, mit einem sachlichen Ansatz, der zu besseren Artikeln führt.