Intersektorales Rundtischgespräch

September 2012

 

Am 7. September 2012 hat die Heinrich Böll Stiftung ein internationales intersektorales Rundtischgespräch zum Thema „Klimaschutz durch Gemeinden/Städte und NGO´s zum Allgemeinwohl aller Bürger/innen“ organisiert. Dieses intersektorale Rundtischgespräch ist das vierte und letzte im Rahmen des von der Europäischen Union finanzierten Projektes „Partnerschaft für höhere Umweltstandards in BuH“.

Ziel des Gesprächs war es, einen Dialog zwischen Regierungsvertreter/innen, der fachlichen Öffentlichkeit, NGO´s, dem Wirtschaftssektor und den Medien herzustellen, mit dem Ziel einer stärkeren gemeinsamen Aktivität aller Verantwortlichen für eine Verbesserung der Umweltsituation in BuH und der Achtung der Umweltrechte aller Bürger/innen.

An dieser Veranstaltung nahmen mehr als 50 Vertreter/innen des NGO-Sektors, der Gemeinden/Städte, dem einheimischen Wirtschaftssektor, des Ministeriums für Raumplanung und Umweltschutz des Kantons Sarajevo usw. teil. Die Referent/innen kamen aus Deutschland, Kroatien und Bosnien-Herzegowina.

Die Klimaveränderungen und ihre Auswirkungen werden täglich sichtbarer. Die Gemeinden/Städte könnten eine wichtige Rolle im Klimaschutz spielen. Das Rundtischgespräch fokussierte sich auf die Frage, wie Gemeinden/Städte zum Klimaschutz beitragen können und inwiefern sie durch Projekte auch Einsparungen erzielen können? Um Klimaschutzprojekte in den Gemeinden/Städten zum Erfolg zu führen, ist eine Teilnahme der Bürger/innen und NGO´s notwendig. Welche Mechanismen bieten Gemeinden/Städte, um eine Zusammenarbeit mit den Einwohner/innen zu stärken? Auf welche Weise können sich NGO´s oder auch einzelne Personen engagieren, um sich aktiv an der Suche nach effizienten Lösungen zu beteiligen? Welcher ist der effizienteste Weg des NGO-Sektors für eine Zusammenarbeit mit Gemeinden/Städten?